Mitteilung über Mann mit Schusswaffe rief Polizei auf den Plan
Am Freitagmittag (17.05.2024) löste ein Mann, der einen Schuss aus einer Waffe abgegeben haben soll, einen Polizeieinsatz im Nürnberger Stadtteil Hasenbuck aus. Die Polizei nahm den 33-jährigen Tatverdächtigen fest.
Gegen 13:30 Uhr trafen der 33-Jährige und ein 32-jähriger Mann im Bereich der Ingolstädter Straße aufeinander. Aufgrund vorangegangener Differenzen entbrannte ein erneuter Streit, im Zuge dessen der 33-Jährige eine Schusswaffe auf seinen Kontrahenten gerichtet haben soll. Im weiteren Verlauf habe er zudem einen Schuss in die Luft abgegeben. Ein Zeuge wurde auf den Vorfall aufmerksam und wählte den Notruf.
Alarmierte Streifen der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd nahmen den 33-Jährigen vor Ort vorläufig fest und stellten eine von ihm mitgeführte Schreckschusspistole sicher. Die Beamten wurden hierbei durch Einsatzkräfte des USK Mittelfranken sowie einen Diensthundeführer unterstützt.
Da sich im Zuge der ersten polizeilichen Maßnahmen der Verdacht erhärtete, dass der Tatverdächtige weitere Waffen besitzen könnte, ordnete der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Nürnberg eine Wohnungsdurchsuchung an. Hierbei fanden die Polizisten weitere Schreckschusspistolen, zugehörige Munition sowie nicht gekennzeichnetes Feuerwerk auf. Der Tatverdächtige besitzt einen Waffenschein, der ihn zum Führen von Schreckschusswaffen berechtigt. Zur Abwehr weiterer Gefahren stellten die Beamten die aufgefundenen Gegenstände sicher und stehen nun im engen Austausch mit dem Ordnungsamt der Stadt Nürnberg. Zudem muss er sich unter anderem wegen des Verdachts der Bedrohung strafrechtlich verantworten.
Erstellt durch: Christian Seiler
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