Zwei witterungsbedingte Verkehrsunfälle auf der BAB 20
Am 30.05.2024 ereignete sich gegen 17:15 Uhr ein Verkehrsunfall auf
der BAB 20 zwischen den Anschlussstellen Friedland und Neubrandenburg
Ost. Ein Pkw BMW befuhr die BAB 20 in Richtung Lübeck. Der 24-jährige
deutsche Fahrer verlor bei starkem Regen durch Aquaplaning die
Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam von der Fahrbahn ab und neben
der Autobahn auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer befand sich allein
im Fahrzeug und erlitt leichte Verletzungen. Er wurde durch den
Rettungsdienst ins Klinikum Neubrandenburg eingeliefert. Der Pkw war
nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen
geborgen werden. Der Gesamtschaden beträgt ca. 20.000 Euro. Zur
Bergung des Pkw wurde der rechte Fahrstreifen der BAB 20 kurzzeitig
gesperrt.
Ein zweiter Verkehrsunfall ereignete sich um 21:05 Uhr in der
Gegenrichtung zwischen den Anschlussstellen Jarmen und Anklam. Ein
Pkw VW befuhr die BAB 20 in Fahrtrichtung Stettin. Auch der
33-jährige polnische Fahrzeugführer verlor bei regennasser Fahrbahn
durch Aquaplaning die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam von der
Fahrbahn ab und fuhr in eine Böschung. In weiterer Folge überschlug
sich der Pkw auf der Fahrbahn. Der Fahrer erlitt schwere Verletzungen
und wurde in die Uni-Klinik Greifswald eingeliefert. Der Pkw war
nicht mehr fahrbereit und musste ebenfalls abgeschleppt werden. Der
Gesamtschaden beträgt hier ca. 35.000 Euro. Für die Bergung des Pkw
musste die BAB 20 kurzzeitig voll gesperrt werden.
Im Auftrag
Olaf Haase
Polizeihauptkommissar
Polizeiführer vom Dienst
Polizeipräsidium Neubrandenburg
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