Durchsuchungen und Festnahmeversuch unter Einsatz von SEK nach versuchtem Tötungsdelikt in Viersen-Dülken
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und der Polizei Mönchengladbach und Viersen
Nach der als versuchtes Tötungsdelikt qualifizierten Tat von Montag, 3. Juni 2024, bei der in Viersen-Dülken ein 47-jähriger Mann
durch mehrere Schüsse schwer verletzt wurde, hat die Polizei am Dienstagabend (4. Juni) in Mönchengladbach und Viersen
zeitgleich insgesamt drei Objekte durchsucht, um den 34-jährigen Tatverdächtigen, Oguzhan D. zu ergreifen, Beweismittel zu
suchen und zu beschlagnahmen. Dazu lagen entsprechende Durchsuchungsbeschlüsse, welche die Staatsanwaltschaft
Mönchengladbach beim zuständigen Amtsgericht erwirkt hatte. Es kamen sowohl Kräfte der ermittelnden Mordkommission, der
Bereitschaftspolizei (Einsatzhundertschaft), Diensthundeführer als auch Spezialeinsatzkräfte des Landes NRW zum Einsatz.
Aufgrund der Tat, bei der der Täter eine Schusswaffe eingesetzt hatte, war der Einsatz von Spezialeinsatzkräften erforderlich und
geboten. Beim schlagartigen Zugriff wurden auch Sprengmittel eingesetzt. Beim Zugriff wurden keine Personen verletzt. Notarzt
und Rettungskräfte waren für den Einsatz in Bereitschaft gesetzt worden. Der Tatverdächtige konnte nicht angetroffen werden.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat sowie nach dem Aufenthaltsort des Tatverdächtigen dauern an.
Eine Öffentlichkeitsfahndung wird eingeleitet. Fahndungsinformationen sind im Fahndungsportal der Polizei NRW eingestellt. Sie
sind unter diesem Link zu finden: https://polizei.nrw/fahndung/137223
Weitere Details zum heutigen Einsatz können aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gegeben werden. (wr)
Bisherige Pressemeldungen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65857/5792173
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65857/5792705
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