BPOL NRW: Duisburg Hbf – Handfesseln klickten bei Norwegerin
Eine Frau wurde am Dienstagabend (11. Juni), um 22.20 Uhr, durch Be amte der Bundespolizei kontrolliert. Gleich zweimal war sie per Haftbefehl ausgeschrieben. Die Summe von rund 5000 Euro konnte sie nicht begleichen und ging in Haft.
Die 35-jährige Norwegerin fiel den Beamten auf, weil sie im Bahnhofsgebäude rauchte. Bei der Personalienüberprüfung stellten die Bundespolizisten fest, dass sie von den Staatsanwaltschaften München und Mainz gesucht wurde. Das Amtsgericht München verurteilte die Frau wegen des Erschleichens von Leistungen zu einer Geldstrafe von rund 4000 Euro oder 78 Tagen Haft. Wegen Diebstahls verhängte das Amtsgericht Mainz eine Geldstrafe von 1100 Euro oder 111 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe.
In der Vergangenheit hielt sich die Verurteilte im Ausland auf und die Strafe konnte nicht vollstreckt werden. Die Summe von rund 5000 Euro konnte sie nicht zahlen. Demnach wurde sie zur Verbüßung ihrer Strafe an die nächste Justizvollzugsanstalt übergeben.
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