BPOLI PW – GdpD POM: Schwelbrand in Usedomer Bäderbahn – eingeleitete Rettungsmaßnahmen funktionierten einwandfrei, keine Personenschäden.

Gestern gegen 16:10 Uhr erfolgte telefonisch die Information durch das Polizeipräsidium Neubrandenburg, dass auf der Bahnstrecke 6773 ein Personenzug der Usedomer Bäder Bahn in Brand geraten ist. Der Zugführer dieses Zuges erhielt den Hinweis durch einen Reisenden am Haltepunkt Stubbenfelde, durch den in einem Waggon eine starke Rauchentwicklung bemerkt worden war. Daraufhin verblieb der Zug am Haltepunkt Stubbenfelde. Gleichzeitig leitete der Zugführer die Evakuierung der Reisenden ein. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der Bundespolizei befanden sich bereits Rettungskräfte und die Feuerwehr vor Ort. Zeitgleich traf der Notfall Manger der Bahn am Ereignisort ein. Der betroffene Waggon war bereits vom Zug getrennt und frei von Personen. Gegen 16:36 Uhr verließen die Rettungskräfte den Einsatzort, da keiner der Reisenden oder andere Personen zu Schaden gekommen ist. Um 16:40 Uhr erfolgte durch die Einsatzleitung der Feuerwehr die Meldung, dass der Brand gelöscht sein. Der nicht betroffene Teil des Personenzuges setzte seine Fahrt um 17:10 Uhr in Richtung Wolgast fort. Ebenfalls wurde über den Notfall Manager Schiene Ersatzverkehr in Richtung Wolgast organisiert. Somit sind keine Reisenden am Haltepunkt Stubbenfelde verblieben. Gegen 17:20 Uhr stellte die Feuerwehr ihren Löscheinsatz ein. Der durch den Brand beschädigte Waggon wurde durch den nachfolgenden Zug aus Richtung Koserow in Richtung Heringsdorf zur Werkhalle verbracht. Der Fahrdienstleiter Heringsdorf vermutete, dass der entstandene Schwelbrand durch einen Defekt im Turbolader des Zuges entstanden ist. Genauere Auskünfte kann die Usedomer Bäderbahn zum Defekt geben. In dem Zeitraum von 16:10 Uhr bis 17:20 Uhr kam es auf der Strecke zu Komplettausfällen von drei Zügen und Verspätungen von insgesamt 135 Minuten von zwei Zügen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen Lars Petersen Telefon: +49 38378 230-130 Handy: +49 1723118075 E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .