BPOL NRW: Bundespolizei stellt mutmaßlichen Drogendealer
Am gestrigen Nachmittag (12. Juni) verkaufte ein Mann einem Unbekannten am Hauptbahnhof Dortmund Drogen. Anschließend versteckte er die restlichen Betäubungsmittel in einem Mülleimer. Ein Zeuge, der auf den Sachverhalt aufmerksam wurde, informierte die Bundespolizei.
Gegen 15:55 Uhr erschien ein 21-Jähriger in der Bundespolizeiwache am Dortmunder Hauptbahnhof und gab an, einen mutmaßlichen Drogendeal zwischen zwei Männern beobachtet zu haben. Anschließend soll einer von ihnen etwas in einem Mülleimer im U-Bahnbereich versteckt haben. Der Zeuge erklärte sich einverstanden und begleitete die Einsatzkräfte zu der Örtlichkeit. In dem Mülleimer stellten die Beamten 18 Verschlusstütchen mit Cannabisblüten fest. Zudem konnte der Deutsche (21) den Tatverdächtigen vor Ort identifizieren.
Als die Polizisten den 35-Jährigen mit dem Sachverhalt konfrontierten, bestritt dieser, dass er die Drogen in dem Mülleimer deponiert habe. Zudem händigte er ihnen zehn Verschlusstüten mit Cannabis aus und gab an, dass nur diese ihm gehören würden.
Im Rahmen der weiteren Maßnahmen gab der malische Staatsbürger schließlich zu, dass es sich auch bei den versteckten Plastiktütchen um seine handele und er diese verkaufen würde.
Die Bundespolizisten stellten die rund 40 Gramm Cannabis sicher und leiteten gegen den Mann aus Holzwickede ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Gesetz zum Umgang mit Konsumcannabis ein.
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