240613 – 0617 Frankfurt – Praunheim Schockanruf – Die Polizei bittet um Mithilfe

(ha) Ein Betrüger-Quartett betrog am Mittwoch (12. Juni 2024) eine 75-jährige Dame um eine hohe Summe an Bargeld und diversen Schmuck mittels eines "Schockanrufs". Nach derzeitigen Erkenntnissen erhielt die 75-Jährige gegen 11:20 Uhr bei sich zu Hause in der kleinen Nelkenstraße den ersten Anruf einer bislang unbekannten Frau, die sich als ihre Tochter ausgab. Sie teilte der 75-jährigen Dame mit, dass sie einen Verkehrsunfall gehabt habe und sich bei der Dienststelle der Polizei befände. Jetzt benötige sie einen hohen Bargeldbetrag, um nicht in Untersuchungshaft zu müssen. Die erfundene Geschichte wurde am Telefon noch durch eine angebliche Anwältin und einen angeblichen Richter glaubhafter gemacht. Nach einem mehr als zweistündigem Gespräch lotsten die Betrüger die Geschädigte, welche Bargeld in Höhe von ca. 20.000 Euro, sowie diversen Schmuck mit sich führte zur Bushaltestelle "Zuckschwerdtstraße" in Frankfurt Höchst, wo sie das Geld und den Schmuck an einen angeblichen "Kassierer" übergab. Dieser entfernte sich sofort nach Übergabe mit der Beute. Den Betrug bemerkte die Geschädigte erst zu einem späteren Zeitpunkt. Der Geldabholer kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, blonde Haare mit Pony; trug einen hellblauen Pullover Zeugen, die sachdienliche Hinweise bezüglich des Täters machen können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/75552499 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de