BPOL NRW: Strafandrohung bis zu 15 Jahre Haft – Bundespolizei vollstreckt europäischen Untersuchungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Aachen wegen Betäubungsmittelverbrechen

Eine gemeinsame Streife, bestehend aus Beamten der Aachener Bundespolizei und der niederländischen Marechaussee, haben gestern Nachmittag einen europäischen Untersuchungshaftbefehl vollstreckt. Die Strafandrohung lautete hier bis zu 15 Jahre Haft für ein Betäubungsmittelverbrechen. Gegen 17:00 Uhr reiste ein 47-jähriger Niederländer über den ehemaligen Grenzübergang Aachen-Horbach nach Deutschland ein. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass die Person mit einem europäischen Untersuchungshaftbefehl von der Staatsanwaltschaft Aachen gesucht wurde. Ihm wird vorgeworfen mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gehandelt zu haben. Im Detail handelt es sich um 35 kg Kokain, 380 Liter flüssigem Amphetamin sowie 21 kg Amphetamin. Die Person wurde festgenommen und dem Polizeigewahrsam in Aachen überstellt. Heute wird er dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Aachen vorgeführt werden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Aachen PHM David Specks Telefon: +49 (0) 241 56 837 - 1007 E-Mail: presse.ac@polizei.bund.de Bahnhofplatz 3 52064 Aachen Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.