PD Leipzig – Schreckschusswaffe aus Spind entwendet | Explosion in einem Mehrfamilienhaus

Schreckschusswaffe aus Spind entwendet | Explosion in einem Mehrfamilienhaus Medieninformation: 281/2024 Verantwortlich: Josephin Sader (js), Susanne Lübcke (sl) Stand: 14.06.2024, 15:59 Uhr Schreckschusswaffe aus Spind entwendetOrt: Leipzig (Eutritzsch), Zschortauer Straße Zeit: 13.06.2024, 06:45 bis 07:00 Uhr Durch einen Hinweisgeber wurde eine männliche Person mit einem waffenähnlichen Gegenstand in der Zschortauer Straße in Leipzig gemeldet. Durch die eingesetzten Polizeikräfte konnte ein 26-Jähriger (syrisch) festgestellt werden. Er führte eine Schreckschusswaffe mit sich. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurde zudem bekannt, dass der 26-Jährige diese Schreckschusswaffe zuvor aus einer unverschlossenen Umkleidekabine eines dortigen Unternehmens durch Aufbrechen eines Spindes entwendet hatte. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige vorläufig festgenommen und in das zentrale Polizeigewahrsam gebracht. Heute Vormittag erfolgte die Vorführung beim zuständigen Richter des Amtsgerichtes Leipzig. Dieser erließ Haftbefehl und der 26-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Er muss sich wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls und wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. (js) Explosion in einem MehrfamilienhausOrt: Böhlen, Beethovenstraße Zeit: 13.06.2024, 16:05 Uhr Am Donnerstagnachmittag kam es im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Beethovenstraße in Böhlen zu einem explosionsartigen Vorfall. In der weiteren Folge entstand ein kleinerer Brand, der jedoch schnell gelöscht werden konnte. Im Einsatz befanden sich Kameraden der Feuerwehren aus Großdeuben und Böhlen. Im Haus wurde niemand verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es zu der Explosion aufgrund von Vorgängen beim Kochen in der Küche. In diesem Zusammenhang hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen wegen des Verdachts eines fahrlässigen Deliktes gegen eine 29-Jährige (syrisch) aufgenommen. Ein Brandursachenermittler soll zum Einsatz kommen. Die Mieter der Wohnung kamen bei Bekannten unter, da die Wohnung derzeit nicht bewohnbar ist. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit nicht bezifferbar. (sl)