240614-4. Flugdrohnen und Roboterhunde: unbemannte Systeme bieten neue Arbeitsmethoden im heute eröffneten dronePORT Hamburg

Ein weiterer Medieninhalt Mit dem dronePORT Hamburg (Niedernfelder Ufer 2, 20457 Hamburg) eröffneten heute Hamburg Aviation, die Polizei Hamburg und die Hamburg Port Authority (HPA) gemeinsam den ersten Standort für unbemannte Luftfahrt und mobile Sensorik. Dieser ist die erste Bodeninfrastruktur dieser Art in Europa. Zur Eröffnung durchschnitten Andreas Richter, Abteilungsleiter Innovation und Cluster bei der Behörde für Wirtschaft und Innovation, Hamburgs Polizeipräsident Falk Schnabel und HPA-Geschäftsführer Jens Meier gemeinsam feierlich das rote Band. Durch den Einsatz unbemannter Systeme bietet der dronePORT Hamburg neue Arbeitsmethoden für Infrastruktur- und Verkehrsmanagement. Möglich ist dies durch Flugdrohnen, Roboterhunde und Schwimm- und Unterwasserdrohnen. Die Vorteile sind vielseitig: Fachbereiche der HPA sowie der Katastrophenschutz und die Polizei können diese Technologien nutzen, um die benötigten Daten auf moderne und kosteneffiziente Weise zu erheben. Gleichzeitig werden CO2-Emmissionen reduziert. Teure Hubschrauberflüge bei der Polizei können beispielsweise durch Drohnenflüge ersetzt werden, welche die gleiche oder bessere Informationsqualität für die Polizeiarbeit liefern. Die HPA nutzt die Systeme für Inspektionen von Infrastrukturobjekten, wie Brücken, Straßen und großen Flächen oder zur Lagebilderfassung bei Katastrophen im Hafengebiet. Im Rahmen der dronePORT-Eröffnung stellten HPA und Polizei sowie andere Partner u. a. HHLA Sky, LSBG, Beagle Systems, Flynex, ZAL, HAW und EmQopter ihre Produkte und Projekte (z. B. CITYAM, BLU-Space) vor. Falk Schnabel, Polizeipräsident: "Drohnen werden die Polizeiarbeit der Zukunft verändern und prägen. Als emissions- und geräuscharme Einsatzmittel sind sie schon heute bei der Suche nach vermissten Personen, der Verkehrslenkung und bei Großveranstaltungen eine wertvolle Hilfe. Mit dem dronePORT setzt Hamburg den innovativen Maßstab - auch für die Polizei." Jens Meier, CEO, Hamburg Port Authority: "Mit der Eröffnung des dronePORTs haben wir den nächsten Meilenstein erreicht. Mit der Einführung von ferngesteuerten Drohnendiensten jenseits der Sichtlinie ist der dronePORT die erste Bodeninfrastruktur ihrer Art in Europa." Hamburg Port Authority Die Hamburg Port Authority (HPA) betreibt seit 2005 ein zukunftsorientiertes Hafenmanagement aus einer Hand und ist überall dort aktiv, wo es um Effizienz, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit im Hamburger Hafen geht. Den wachsenden Ansprüchen des Hafens begegnet die HPA mit intelligenten und innovativen Lösungen. Die HPA ist verantwortlich für die effiziente, ressourcenschonende und nachhaltige Planung und Durchführung von Infrastrukturmaßnahmen im Hafen und ist Ansprechpartner für alle Fragen hinsichtlich der wasser- und landseitigen Infrastruktur, der Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs, der Hafenbahnanlagen, des Immobilienmanagements und der wirtschaftlichen Bedingungen im Hafen. Dazu stellt die HPA die erforderlichen Flächen bereit und übernimmt alle hoheitlichen Aufgaben und hafenwirtschaftlichen Dienstleistungen. Sie vermarktet spezielles, hafenspezifisches Fachwissen und nimmt zudem die hamburgischen Hafeninteressen auf nationaler und internationaler Ebene wahr. Rückfragen der Medien: Hamburg Port Authority AöR Pressestelle Telefon: 040 42847-2300 E-Mail: pressestelle@hpa.hamburg.de Internet: www.hamburg-port-authority.de Polizei Hamburg Pressestelle Telefon: 040 4286-58888 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de Internet: https://www.polizei.hamburg Wen. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Laura Wentzien Telefon: 040 4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de