240616-2. UEFA EURO 2024 – Gruppenspiel Polen gegen Niederlande in Hamburg – Polizei zieht eine positive Bilanz
Zeit: 16.06.2024, ab 07:00 Uhr; Ort: Hamburger Innenstadt und Volksparkstadion
Am heutigen Sonntag wurde im Volksparkstadion die Begegnung der UEFA EURO 2024 zwischen Polen und den Niederlanden ausgetragen. Die Polizei betreute das Event mit einem Großaufgebot.
Im Vorfeld zu der Spielpaarung wurde durch die niederländischen Fans ein Fan Walk angekündigt. Siehe dazu auch https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5801951.
Dafür hatten sich im Laufe des frühen vormittags die ersten Fans bereits auf dem Heiligengeistfeld versammelt. Gegen 10:15 Uhr betraten die Fans die Glacischaussee und begannen anschließend ihren Fan Walk über den Millerntorplatz, Holstenwall, Sievekingplatz und wieder zur Glacischaussee. In der Spitze beteiligten sich an dem friedlichen Event mehr als 13.000 Teilnehmende.
Anschließend löste sich der Fan Walk auf. Ein Teil der Personen begab sich zur Fan Zone und zum Public Viewing, Ticketinhaber gingen über die dafür gesperrte Reeperbahn in Richtung S-Bahnhof Reeperbahn. Hier wurden sie in Gruppen zu je 500 Personen mit Sonderzügen zum S-Bahnhof Othmarschen gefahren. Von dort erfolgte ein Shuttle-Transfer zum Volksparkstadion.
Die polnischen Fußballfans führten mit etwa 1.000 Personen einen Fan Walk vom Jungfernstieg bis zum U-Bahnhof Mönckebergstraße durch und erreichten auf diesem Weg das Stadion.
Die Begegnung im Volksparkstadion schauten über 44.000 Zuschauer, in der Fan Zone und beim Public Viewing weitere knapp 20.000 Fans. Insgesamt gilt für beide Orte eine friedliche Stimmung.
Nach Spielende setzte eine starke Abwanderung ein und das Heiligengeistfeld leerte sich zügig. Durch die vielfach gemeinsam feiernden Fans (bis zu 9.000) wurden anschließend Lokale im Bereich der Reeperbahn aufgesucht.
Das weitere Spiel Slowenien - Dänemark wurde in der Fan Zone von etwa 3.000 Zuschauern verfolgt. Der Verlauf kann aus polizeilicher Sicht insgesamt als unauffällig bezeichnet werden.
Zahlen zu möglichen freiheitsentziehenden Maßnahmen, Platzverweisen oder Aufenthaltsverboten lagen zum Zeitpunkt der Fertigung der Pressemitteilung noch nicht vor.
Die Polizei Hamburg war heute mit etwa 2.400 Einsatzkräften, davon 900 Polizistinnen und Polizisten der Bundesländer Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Niedersachsen im Einsatz. Unterstützt wurden die Maßnahmen von Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei.
Mx.
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