Nach Todesdrohungen gegen Passanten auf Friedrichsplatz: Verwirrter 26-Jähriger in Psychiatrie eingewiesen

Kassel-Mitte: Am Samstagnachmittag meldeten sich mehrere besorgte Passanten über den Notruf 110 bei der Kasseler Polizei, weil ein Mann auf dem Friedrichsplatz in Kassel wahllos andere Menschen anschreie und ihnen mit dem Tode drohe. Zudem wurde berichtet, dass der Aggressor auch Messer dabeihaben solle. Sofort zum Ort des Geschehens eilende Streifen des Reviers Mitte konnten den Tatverdächtigen gegen 18:50 Uhr zunächst ohne Gegenwehr festnehmen. Bei der Durchsuchung des 26-Jährigen aus Kassel fanden die Polizisten zwei in seinem Hosenbund steckende, größere Messer, die sie ihm abnahmen. Der mutmaßlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehende Festgenommene gab durchgängig wirre Aussagen von sich. Zudem wurde er zunehmend aggressiver und setzte sich im weiteren Verlauf gegen die polizeilichen Maßnahmen körperlich zur Wehr. Er wurde anschließend in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Gegen ihn wird nun wegen "Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten", "Bedrohung" und "Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte" ermittelt. Rückfragen bitte an: Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1020 Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle Telefon: +49 561 910 1020 bis 23 Fax: +49 611 32766 1010 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de