Verkehrsunfall mit einem beteiligten Funkstreifenwagen in Schwerin
Am 18.06.2024 gegen 16:20 Uhr eilten mehrere Streifenwagen der
Schweriner Polizei in die Innenstadt zu einem akuten
Gefahrensachverhalt. Mehrere Hinweisgeber teilten über den
polizeilichen Notruf eine körperliche Auseinandersetzung zwischen
mehreren Personen mit.
Auf der Anfahrt nutzten die eingesetzten Beamten die Sonder- und
Wegerechte. Einer der Streifenwagen befuhr die Ludwigsluster Chaussee
in Richtung Ostorfer Ufer. Nach bisherigen Erkenntnissen kam das
Fahrzeug beim Überqueren der Gleisanlage auf Höhe der Lennéstraße aus
bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und geriet
in das Gleisbett der Straßenbahn.
Die beiden im Streifenwagen befindlichen Beamten wurden hierbei
leichtverletzt, eine Behandlung im Krankenhaus war nicht notwendig.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von geschätzten 12.000 Euro. Der
Streifenwagen war nicht mehr fahrbereit.
Zur Sicherung der Unfallstelle und Bergung des Fahrzeuges kamen die
Berufsfeuerwehr Schwerin sowie ein Bergungsunternehmen zum Einsatz.
Der Straßenbahnverkehr kam für den Zeitraum der
Verkehrsunfallaufnahme sowie die Bergung des Fahrzeuges komplett zum
Erliegen.
Carsten Kroll
Erster Polizeihauptkommissar
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