Sprengstoffverdächtiger Gegenstand im Nürnberger Osten aufgefunden

Am heutigen Mittwochnachmittag (19.06.2024) fand ein Gerichtsvollzieher im Rahmen einer Wohnungsräumung im Osten Nürnbergs einen sprengstoffverdächtigen Gegenstand auf. Die Technische Sondergruppe aus München (TSG) kam zur Begutachtung vor Ort. Gegen 14:00 Uhr fand ein Gerichtsvollzieher beim Vollzug einer Zwangsräumung im Keller eines Anwesens in der Georg-Strobel-Straße einen sprengstoffverdächtigen Gegenstand und brachte diesen auf die Straße. Die Polizei sperrte in der Folge die Georg-Strobel-Straße und räumte mit Unterstützung von Feuerwehrkräften 16 Mehrfamilienhäuser im näheren Umfeld. Von der Maßnahme waren mehrere Dutzend Wohnungen betroffen. Die Bewohner hatten die Möglichkeit, für die Zeit des Polizeieinsatzes in einem nahegelegenen Gymnasium unterzukommen und wurden hier vom Rettungsdienst versorgt. Die Spezialisten der Technischen Sondergruppe aus München trafen gegen 16:00 Uhr am Einsatzort ein und begutachteten den verdächtigen Gegenstand. Daraufhin wurde der Gefahrenradius noch einmal erweitert, was die Räumung zweier weiterer Mehrfamilienhäuser zur Folge hatte. Nach eingehender Untersuchung des Gegenstandes konnten die Kräfte Entwarnung geben. Es handelte sich um täuschend echt aussehende Attrappen von Sprengstoffwesten. Um 18:05 Uhr konnten alle polizeilichen Maßnahmen aufgehoben werden und die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Der von den gerichtlichen Zwangsmaßnahmen betroffene Mieter war zum Zeitpunkt der Maßnahmen nicht vor Ort. Erstellt durch: Marc Siegl Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 16:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: