Miese Masche Schockanruf – Aufmerksame Bankmitarbeiterin verhindert Trickbetrug

Bereits am zurückliegenden Dienstag (18. Juni) konnte eine aufmerksame Bankmitarbeiterin einen Senior vor einem Trickbetrug bewahren. Der Gadebuscher wurde von einer falschen Polizistin, die dem 87-Jährigen vorgaukelte, dass die Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte, angerufen. Nun wäre eine Kaution in Höhe von 30.000 EUR zu zahlen. Da die Betrüger wie üblich sehr glaubhaft vorgingen, erkannte der Senior den Betrug nicht und fuhr zum nächsten Geldinstitut, um dort Geld abzuheben. Eine aufmerksame Mitarbeiterin der dortigen Bankfiliale bemerkte jedoch schnell, dass es sich um einen Betrug handelt und informierte die zuständige Polizei. Die Polizei rät, derart dubiose Anrufe immer sofort zu beenden. Zudem sollten die Angerufenen umgehend Familienangehörige unter den bekannten Rufnummern hinzuziehen, um die vorgaukelten Informationen zu überprüfen. Keinesfalls sollten Geld oder andere Wertsachen an Fremde übergeben oder auf fremde Konten überwiesen werden. Die Polizei bittet weiterhin darum, das Thema Trickbetrug mit all seinen Facetten im Bekannten- und Verwandtenkreis, insbesondere mit älteren Mitmenschen, regelmäßig zu besprechen. Weitere Hinweise zum Thema Trickbetrug finden sich auf den Seiten https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/ Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Wismar Pressestelle Jessica Lerke, Franzisca Ertel Telefon 1: 03841/203 304 Telefon 2: 03841/203 305 E-Mail: pressestelle-pi.wismar@polizei.mv-regierung.de Informationsangebot in sozialen Netzwerken: