Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von schweren Verkehrsunfällen
Die Polizeiwache in Lippstadt hat am gestrigen Donnerstag einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von schweren Verkehrsunfällen durchgeführt.
Ziel des Schwerpunkeinsatzes war die konsequente Aufklärung und Verfolgung von festgestellten Verstößen. Es wurden Geschwindigkeitsmessungen im Bereich von Kindergärten durchgeführt. Ferner wurden Beschwerdestellen überprüft und festgestellte Verstöße konsequent geahndet.
Insgesamt konnten 47 Verstöße festgestellt werden. Es wurden Verwarnungsgelder erhoben und Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren eingeleitet.
Besonders hervorzuheben sind folgende Sachverhalte:
Zwei Verkehrsteilnehmer führten ihr Fahrzeug ohne die erforderliche Fahrerlaubnis zu besitzen.
Ein minderjähriger Verkehrsteilnehmer führte ein E-Scooter unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Im Rahmen der Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass der Scooter zuvor von einer Lippstädter Schule durch ihn entwendet worden ist.
Ein weiterer E-Scooter-Fahrer flüchtete fußläufig, als er kontrolliert werden sollte. Den E-Scooter ließ er zurück. Es besteht der Verdacht, dass dieser ebenfalls zuvor entwendet worden ist. Die Fahndung im Nahbereich verlief erfolglos. Der Scooter wurde sichergestellt.
Insgesamt wurden die polizeilichen Maßnahmen (präventiv und repressiv) positiv von der Lippstädter Bevölkerung wahrgenommen. Das subjektive Sicherheitsgefühl wurde durch die Vielzahl der Personen- und Fahrzeugkontrollen gesteigert.
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