BPOL NRW: Vor Bundespolizei geflüchtet – Lippetaler hatte allen Grund dazu
Als er einen Streifenwagen der Bundespolizei sah, ergriff ein 45-Jähriger die Flucht und erregte damit das Aufsehen der Bundespolizisten.
Nach einem Raub fahndeten die Beamten am Sonntagvormittag (23. Juni) nach einer tatverdächtigen Frau. An der Stendaler Straße fiel ihnen ein Mann auf, der beim Erblicken des Streifenwagens sofort abdrehte und flüchtete. Erst nach mehrfacher Aufforderung blieb der Mann stehen. Bei der Überprüfung des Deutschen stellten die Beamten einen Haftbefehl fest. Das Amtsgericht Bielefeld hatte den Mann vor zwei Jahren wegen Betruges zu einer Geldstrafe verurteilt, die er nicht bezahlt hatte.
Nach seiner Verhaftung gab er sich schließlich zahlungswillig, drohten ihm doch 120 Tage Ersatzfreiheitsstrafe. An einem Bankautomaten hob er sein Tageslimit von 1500 Euro ab und bat einen Freund, die fehlenden 300 Euro bei der Bundespolizei zu zahlen. Nachdem dieser Freund am Mittag das Geld gebracht hatte, konnten sie zusammen die Wache verlassen.
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