Fürth: Experten warnen Schüler der Heinrich-Böll-Schule vor Gefahren im Straßenverkehr
Am Donnerstag (20.06) wurde von der Polizeidirektion Bergstraße an der Heinrich-Böll-Schule erstmals eine Crash-Kurs Veranstaltung durchgeführt.
Beim Crash-Kurs handelt es sich um eine Verkehrspräventionsmaßnahme an weiterführenden Schulen, die sich an junge Fahranfänger richtet und vor den Gefahren im Straßenverkehr und darüber hinaus warnen soll. So waren am vergangenen Donnerstag zahlreiche Experten in die Fürther Schule gekommen, um den rund 150 Jugendlichen ihre persönlichen Erfahrungen zu schildern und so eindrücklich auf die Gefahren aufmerksam zu machen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Notfallseelsorge des Kreises Bergstraße, die Schulpsychologie, Pflegekräfte sowie Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst berichteten hautnah und eindrucksvoll von eigens erlebten Fällen, um Schülerinnen und Schüler für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Thematisiert wurden Unaufmerksamkeit, Trunkenheit am Steuer, die Ablenkung durch Mobiltelefone und auch Drogenkonsum in Verbindung mit dem Führen eines Kraftfahrzeuges. Moderiert und geleitet wurde die Veranstaltung von Kriminaloberkommissar Johannes Hofmann (Jugendkoordinator der Polizeidirektion Bergstraße) mit tatkräftiger Unterstützung aller Beteiligten.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bereits am 27. Juni findet der nächste Crash-Kurs am Goethe-Gymnasium in Bensheim statt. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte bezeichneten die Veranstaltung im Anschluss unter anderem als "unabdingbar, "sehr wichtig", "bewegend", "emotional", "wirksam" sowie "berührend und bitter nötig". Einigen Schülern war deutlich ihre Betroffenheit anzusehen, auch das betretene Schweigen der gut 150 Schülerinnen und Schülern sprach hierfür.
Die Polizei dankt allen Beteiligten und wünscht allseits gute und sichere Fahrt! Fazit: Wenn diese Veranstaltung nur einen schweren Unfall verhindert, hat sich jede Mühe gelohnt.
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