Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg – Folgemeldung: Fahrzeugbrände im Duisburger Süden – Haftbefehl erlassen
Im Zeitraum von Montag (1. Juli) bis Mittwoch (3. Juli) rückten in den Nachtstunden Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr zu zahlreichen Fahrzeugbränden in den Stadtteilen Huckingen, Buchholz und Neudorf-Süd aus. Wir berichteten:
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Die weiteren Ermittlungen und Spurenauswertungen unter Beteiligung eines Brandsachverständigen ergaben, dass ein technischer Defekt ausgeschlossen werden kann und die Brände vorsätzlich gelegt wurden.
Dank akribischer Ermittlungsarbeit und Zeugenhinweisen konnten die Polizistinnen und Polizisten einen Mann (37) identifizieren, der dringend tatverdächtig ist, die Brände vorsätzlich gelegt zu haben.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde durch das Amtsgericht Duisburg ein Beschluss zur Durchsuchung der Wohnung des Duisburgers erlassen. Dabei trafen die Beamten den Tatverdächtigen an und nahmen ihn vorläufig fest. Bei der anschließenden Durchsuchung stellten die Ermittler potenzielles Beweismaterial sicher. Die Auswertung der Asservate dauert derzeit noch an.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der 37-Jährige heute (4. Juli, 14 Uhr) der Haftrichterin des Amtsgerichts Duisburg vorgeführt, die den Haftbefehl wegen mehrfacher vollendeter Brandstiftung erließ und in Vollzug setzte.
Die Ermittlungen dauern an.
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