Ruhr-in-Love 2024 – Polizei zieht positive Bilanz

Am Samstag, den 6. Juli, trafen sich rund 30.000 Besucher im Oberhausener Olga Park zum Musikfestival Ruhr-in-Love. Die meisten nutzten öffentliche Verkehrsmittel. Für die Polizei stand die Sicherheit der Besucher im Vordergrund. Drogenfahnder und uniformierte Polizisten waren sowohl auf dem Festivalgelände als auch im gesamten Stadtgebiet im Einsatz. Besonders im Fokus stand der Handel mit illegalen Drogen und das Fahren unter Drogen- und Alkoholeinfluss. Bis in die späten Abendstunden verlief die Veranstaltung ruhig. Die Polizei wurde nur vereinzelt zu Auseinandersetzungen gerufen. Wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz leitete die Polizei über 150 Strafverfahren ein und stellte diverse Drogen sicher, darunter vor allem Amphetamine und Ecstasy. Zusätzlich wurden vier weitere Strafanzeigen erstattet, darunter eine wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Bei diesem Vorfall wurde kein Polizist verletzt. Die Rückreise der Festivalbesucher verlief insgesamt ohne nennenswerte Störungen. Bis zum Veranstaltungsende wurden insgesamt acht Personen fest- oder in Gewahrsam genommen. Zwei der Festgenommenen wurden bereits per Haftbefehl wegen anderer Straftaten gesucht. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Oberhausen Telefon: 0208/826 22 22 E-Mail: pressestelle.oberhausen@polizei.nrw.de