Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Südosthessen zum Unwetter am Mittwoch, 10.07.2024
1. Unwetter fordert Einsatzkräfte
Ein heftiges Unwetter beschäftigte heute zwischen 19.30 Uhr und 22.00 Uhr die Einsatzkräfte hiesigen Präsidiums. Hauptsächlich wurden hochgedrückte Gullydeckel und Gegenstände auf Fahrbahnen gemeldet.
In Stadt und Kreis Offenbach wurden vier unwetterbedingte Polizeieinsätze verzeichnet. Es kam zu keinen Personen- oder Sachschäden. In Dietzenbach musste die S-Bahn-Unterführung Waldstraße / Patershäuser Straße aufgrund der Wassermassen kurzzeitig gesperrt werden.
In der Stadt Hanau und im Main-Kinzig-Kreis kam es zu 30 Unwettereinsätzen. Hier wurden vor allem umgestürzte Bäume und hochgedrückte Gullydeckel gemeldet. Auch überflutete Fahrbahnen oder umherfliegende Gegenstände waren Bestandteil der Meldungen an die örtlichen Polizeidienststellen. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Vereinzelt kam es vermutlich aufgrund von Aquaplaning zu Verkehrsunfällen mit Sachschäden.
Die Polizeiautobahnstation des Polizeipräsidiums Südosthessen meldete acht witterungsbedingte Einsätze. In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und der Straßenmeisterei räumten die Einsatzkräfte auf der A45 und der A66 insgesamt fünf umgestürzte Bäume von den Fahrbahnen.
Auf der B43a zwischen der Abfahrt Hanau-Hauptbahnhof und der Abfahrt Hanau-Wolfgang stand das Wasser kniehoch auf der Fahrbahn, so dass diese in Fahrtrichtung Fulda gesperrt werden musste. Das Wasser stand auf einer Länge von etwa 200 Metern.
Auf den Autobahnen und Bundesstraßen im Zuständigkeitsbereich der Polizeiautobahnstation kam es zu keinen Personenschäden. Es wurde lediglich Sachschäden im Rahmen eines Verkehrsunfalls gemeldet.
Offenbach am Main, 10.07.2024, Stefan Soldner, Polizeiführer vom Dienst
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