BPOL NRW: Bundespolizei verhaftet 38-Jährigen am ehemaligen Grenzübergang Schwanenhaus in Nettetal; die polnischen Behörden suchten den Mann mit einem internationalen Haftbefehl
Auf Anordnung der Bundesministerin des Innern und für Heimat führt die Bundespolizei aus Anlass der EURO 2024 seit dem 7. Juni 2024 vorübergehend Grenzkontrollen an allen land-, luft- und seeseitigen Schengenbinnengrenzen durch. Am Donnerstagmittag, 11. Juli 2024, um 13:45 Uhr, kontrollierten Beamte der Bundespolizei einen 38-jährigen Polen bei der Einreise aus den Niederlanden am ehemaligen Grenzübergang Schwanenhaus in Nettetal. Ein Abgleich der Personalien des Reisenden in den polizeilichen Datenbeständen ergab, dass er durch die polnischen Behörden mit einem Auslieferungshaftbefehl wegen Eigentumsdelikten gesucht wird. Hiernach muss der Verurteilte eine Haftstrafe von einem Jahr wegen Einbruchdiebstahl verbüßen. Der Mann wurde daraufhin vor Ort verhaftet und zur weiteren Sachbearbeitung zum Bundespolizeirevier in Kempen gebracht. Nach Rücksprache mit der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf führt die Bundespolizei den Polen am Freitag dem Haftrichter beim Amtsgericht Krefeld vor.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Kleve
Christian Goerke
Telefon: (02821) 7451-0
E-Mail: presse.kle@polizei.bund.de
Internet:
Emmericher Straße 92-94
47533 Kleve
Weitere Informationen erhalten Sie unter oder
unter oben genannter Kontaktadresse.