BPOL NRW: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl im Zug von Venlo nach Viersen
Auf Anordnung der Bundesministerin des Innern und für Heimat führt die Bundespolizei aus Anlass der EURO 2024 seit dem 7. Juni 2024 vorübergehend Grenzkontrollen an allen land-, luft- und seeseitigen Schengenbinnengrenzen durch.
In den Abendstunden des 11.07.2024 kontrollierten Beamte der Bundespolizei die Regionalbahn 13 von Venlo nach Viersen. Auf Höhe des Bahnhofs Kaldenkirchen wurden auch die Personalien einen 31-jährigen Polen in den polizeilichen Fahndungsbeständen überprüft. Hierbei stellten die Beamten fest, dass er von der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main mit Haftbefehl wegen Erschleichen von Leistungen gesucht wird. Das Amtsgericht Frankfurt hatte den wohnungslosen zu einer Geldstrafe von 30 Tagesätzen zu je 10 Euro verurteilt. Da der Mann die Geldstrafe in Höhe von 300 Euro nicht bezahlen konnte, verhaftete ihn die Bundespolizei und brachte ihn zur Verbüßung der 30-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe in das Gefängnis nach Moers-Kappelen.
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