BPOL NRW: Bundespolizei verhaftet 34-Jährigen auf der Autobahn 57 in Goch

Auf Anordnung der Bundesministerin des Innern und für Heimat führt die Bundespolizei aus Anlass der EURO 2024 seit dem 7. Juni 2024 vorübergehend Grenzkontrollen an allen land-, luft- und seeseitigen Schengenbinnengrenzen durch. Am Samstagabend, 13. Juli 2024 kontrollierten Beamte einen 34-jährigen Deutschen bei der Einreise aus den Niederlanden auf der Autobahn 57 in Goch. Ein Abgleich der Personalien des Reisenden in den polizeilichen Datenbeständen ergab, dass er durch die Staatsanwaltschaft Düsseldorf mit einem Haftbefehl wegen Betruges gesucht wird. Hiernach musste der Verurteilte noch eine Geldstrafe in Höhe von 1200 EUR bezahlen oder eine 30-tägige Haftstrafe verbüßen. Der Mann wurde daraufhin vor Ort verhaftet und zur weiteren Sachbearbeitung zur Bundespolizeiinspektion Kleve gebracht. Bei der Durchsuchung konnten 162 Gramm Haschisch und 30 Gramm Marihuana aufgefunden werden. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubter Einfuhr von Cannabis ein, für dass er sich in einem gesonderten Strafverfahren verantworten muss. Durch Zahlung der fälligen Geldstrafe konnte er die Ersatzfreiheitsstrafe abwenden und durfte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen weiterreisen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Kleve Christian Goerke Telefon: (02821) 7451-0 E-Mail: presse.kle@polizei.bund.de Internet: Emmericher Straße 92-94 47533 Kleve Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.