(KA) Karlsruhe – Korrektur zur Meldung vom 15.07.2024, 11:18 Uhr „2. Aktionswoche der Verkehrssicherheit „GÜTER.VERKEHR.SICHER mehr als fahren! Satellitenveranstaltung am 18.07.2024 in Karlsruhe“
Versehentlich wurde der Text mit geringfügigen Unterschieden zwei Mal eingestellt.
Es erfolgt der korrigierte Text:
Am 12. Juli 2024 startete die Partnerallianz GIB ACHT IM VERKEHR die 2. Aktionswoche der Verkehrssicherheit mit der Präventionskampagne "GÜTER.VERKEHR.SICHER mehr als fahren!".
Die Auftaktveranstaltung fand in diesem Jahr auf der Landesgartenschau in Wangen im Allgäu statt, wo Verkehrsminister Winfried Hermann, Staatssekretärin Sandra Boser und Landespolizeidirektor Norbert Schneider im Rahmen einer öffentlichen Gesprächsrunde, an der noch Vertreter der Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR teilnahmen, auf der Argen-Bühne das Thema "Güterverkehr im Blick" aufgegriffen haben. Weitere Informationen hierzu unter www.gib-acht-im-verkehr.de.
Auch in diesem Jahr folgen zahlreiche Satellitenveranstaltungen, die von den regionalen Polizeipräsidien Aalen, Pforzheim, Stuttgart, Offenburg, Reutlingen, Konstanz und Karlsruhe ausgerichtet werden.
Der Güterverkehr spielt eine zentrale Rolle in der modernen Wirtschaft, doch die Sicherheit auf unseren Straßen bleibt eine Herausforderung. Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Lkw haben aufgrund der damit verbundenen Massen häufig dramatische Folgen. Die Gefahren, denen Verkehrsteilnehmende ausgesetzt sein können, sind unter anderem unzureichende Ladungssicherung, technische Mängel, Müdigkeit, Fahren unter Alkohol-, Drogen- oder Medikamenteneinfluss, Geschwindigkeit, Abstand und Ablenkung.
Anlässlich der Satellitenveranstaltung am 18. Juli 2024 möchte das Polizeipräsidium Karlsruhe mit seinen Kooperationspartnern an den Informations- und Aktionsständen auf dem Karlsruher Marktplatz aber nicht nur Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer erreichen, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmenden, die mit dem Güter-, Liefer- und Personenverkehr in Berührung kommen können.
Besonders der "Tote Winkel" stellt ein erhebliches Risiko für alle Verkehrsteilnehmende dar. Vielen ist dabei nicht bewusst, wie die Rundumsicht bei größeren Fahrzeugen tatsächlich ist. Trotz technischer Ausstattung, Assistenzsystemen und zahlreichen Spiegeln gibt es Bereiche, wo Fußgänger oder Radfahrende beim Abbiegen oder Rangieren schlichtweg nicht wahrgenommen werden können. Hierüber wollen wir mit einem Müllfahrzeug vom Team Sauberes Karlsruhe ein Bewusstsein dafür schaffen und damit künftig schwere Verkehrsunfälle vermeiden.
Das Polizeipräsidium Karlsruhe und seine Kooperationspartner, die Stadt Karlsruhe, das Team Sauberes Karlsruhe, die Verkehrswacht Karlsruhe und die Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW), lädt alle Interessierten zu einem Besuch unserer Informationsstände und Mitmachangebote für Klein und Groß ein.
Informationen und Programm:
Die Veranstaltung findet statt am 18. Juli 2024, von 09.00 bis 15.30 Uhr auf dem Karlsruher Marktplatz statt. Der Veranstaltungsort ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Themen, Informationsstände und Mitmachangebote:
- UKBW: Überschlagsimulator und Rauschbrille
- Verkehrswacht Karlsruhe: Sehtest, Kids-Mobil
- Polizeipräsidium Karlsruhe: Ablenkung, Alkohol und Drogen im
Straßenverkehr, Polizeimotorrad für die Kleinen
- Polizei mit Team Sauberes Karlsruhe: "Toter Winkel" am
Praxisbeispiel
- Stadt Karlsruhe, Ordnungsamt: E-Scooter-Parcours
- Stadt Karlsruhe, Kommunaler Ordnungsdienst: Lieferverkehr in der
FußgängerzoneInformationen für Pressevertreter und Medienschaffende:
Die Begrüßung durch Polizeivizepräsident Andreas Bjedov (Polizeipräsidium Karlsruhe) und Bürgermeister Dr. Albert Käuflein (Stadt Karlsruhe) erfolgt um 08.45 Uhr.
Danach haben Pressevertreter und Medienschaffende die Möglichkeit, vorab die Informations- und Aktionsstände zu besuchen. Dort stehen Ihnen die Geschäftsführerin der Unfallkasse Baden-Württemberg, Tanja Hund, der Vorsitzende der Verkehrswacht Karlsruhe, Roland Lay, und der Leiter des Referats Prävention des Polizeipräsidiums Karlsruhe, EPHK Ralf Schäfer, als Ansprechpartner zur Verfügung.
Für Rückfragen und weitere Informationen steht Ihnen das Referat Prävention unter karlsruhe.pp.praevention@polizei.bwl.de oder telefonisch unter 0721 666-1201 zur Verfügung.
Ralf Eisenlohr, Pressestelle
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Karlsruhe
Telefon: 0721 666-1111
E-Mail: pressestelle.ka@polizei.bwl.de