BPOLI PW – GdpD POM: Drei Haftbefehle in den letzten 24 Stunden vollstreckt
Gestern Vormittag wurde ein 27- jähriger polnischer Staatsangehöriger durch Bundespolizisten in Hintersee angehalten und kontrolliert.
Die fahndungsmäßige Überprüfung der Person ergab eine Ausschreibung zur
Festnahme/ Strafvollstreckung wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls
durch das Amtsgericht Hameln.
Der Mann hat eine Restjugendstrafe von 498 Tagen zu verbüßen. Des Weiteren
besteht noch eine Ausschreibung zur Ausweisung/Abschiebung durch das
Ausländeramt Goslar. Er wurde in die JVA Neustrelitz eingeliefert.
Gestern Nachmittag wurde ein 41- jähriger Ukrainer im Rahmen der vorläufigen Wiedereinführung der Grenzkontrollen auf der BAB 11 in Pomellen als Fahrer eines Kleintransporters mit polnischer Zulassung angehalten und kontrolliert.
Die fahndungsmäßige Überprüfung der Person ergab eine Ausschreibung zur Festnahme/Strafvollstreckung durch die STA Dessau Rosslau wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Der Mann hatte eine Geldstrafe in Höhe von 600 EUR sowie Verfahrenskosten in Höhe von 84,50 EUR zu zahlen oder 30 Tage Ersatzfreiheitsstrafe zu verbüßen. Er zahlte die geforderten Geldsummen.
Heute, kurz nach Mitternacht, wurde eine 29- jährige Polin auf der BAB 11 in Pomellen kontrolliert. Sie war Mitreisende in einem FLiXBUS. Die Staatsanwaltschaft Dortmund fahndete nach ihr wegen unrichtigen oder unvollständigen Angaben zur Aufenthaltstitelbeschaffung.
Die Frau sollte eine Geldstrafe in Höhe von 600,00 EUR + 86,00 EUR Verfahrenskosten zahlen. Bei Nichtzahlung waren 40 Tage Ersatzfreiheitsstrafe zu verbüßen.
Nach Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 600,00 EUR durch den Lebensgefährten und Zusendung der Quittung an die Bundespolizei in Pomellen, wurde sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Verfahrenskosten wurden nicht bezahlt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100
Mobil: 0172-511 0961
E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
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Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
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"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
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