Gefährliche Körperverletzung mit Machete – Polizei bittet um Mithilfe
Mit der Veröffentlichung von Fotos bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Identifizierung eines Tatverdächtigen, der am 14. Januar 2024 gegen 19 Uhr mit einem 29-jährigen in Streit geraten sein soll. Im Verlauf des Streitgesprächs soll der 29-Jährige dem Tatverdächtigen mit der Faust in das Gesicht geschlagen haben. Daraufhin habe der Tatverdächtige eine Machete unter seinem Pullover hervorgezogen und mit dieser auf den 29-jährigen und dessen 34-jährigen Begleiter eingeschlagen. Beide Männer erlitten schwerwiegende Verletzungen und wurden stationär in einem Krankenhaus behandelt.
männlich
Circa 20 bis 25 Jahre alt
165 cm bis 175 cm groß
schlanke Statur
schwarze Jacke mit Fellkragen
Basecap der Marke Gucci
roter Pullover
dunkle Hose, dunkle Schuhe
Wer kennt den Gesuchten und kann Angaben zu seiner Person oder seinem Aufenthalt machen?
Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei der Direktion 2 (West) in der Perleberger Straße 61a, 10559 Berlin-Moabit, während der Bürodienstzeiten unter der Telefonnummer (030) 4664-273110 oder per E-Mail , außerhalb der Bürodienstzeiten an den Kriminaldauerdienst der Direktion 2 unter (030) 4664-271100 sowie an jede andere Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei Berlin.
Gestern Abend wurden Einsatzkräfte zu zwei Männern mit Schnittverletzungen im Hansaviertel alarmiert. Nach den bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen soll gegen 19.15 Uhr im U-Bahnhof Hansaplatz ein 29-jähriger Mann einem Unbekannten einen Faustschlag ins Gesicht gegeben haben. Daraufhin soll der unbekannte Mann den 29-Jährigen mit einer mutmaßlichen Machete angegriffen und an einer Hand verletzt haben. Als ein 34-Jähriger auf den Vorfall aufmerksam geworden und dazwischen gegangen sein soll, soll auch er mit der mutmaßlichen Machete attackiert worden und an einem Bein verletzt worden sein. Alarmierte Polizistinnen und Polizisten übernahmen die Erstversorgung der Verletzungen und suchten in der Nähe nach dem unbekannten Tatverdächtigen, konnten diesen allerdings nicht mehr finden. Ebenfalls alarmierte Rettungskräfte brachten die beiden Verletzten in Krankenhäuser, in denen sie stationär aufgenommen wurden. Zum jetzigen Zeitpunkt besteht dem Vernehmen nach keine
Lebensgefahr. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen wurden von einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) übernommen.
Pressearbeit