LWSPA Sportbootunfall auf dem Strelasund
Am gestrigen Montag, den 15.07.2024, kam es in den Nachmittagsstunden auf dem Strelasund zu einer Kollision von zwei Sportbooten.
Ein mit drei Personen besetztes Motorboot ankerte auf dem Strelasund in der Nähe des Dänholms außerhalb des Fahrwassers. Gegen 16:20 Uhr kollidierte eine 12-m-Segelyacht mit Aluminiumrumpf mit dem ankernden Motorboot. Nach Eingang des Notrufes wurde zur Hilfeleistung und Unfallaufnahme sofort ein Schlauchboot der Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) Stralsund entsandt. Die Wasserschutzpolizisten waren nach kurzer Zeit vor Ort und konnten bezüglich verletzter Personen Entwarnung geben, so dass keine weiteren Rettungskräfte benötigt wurden. Die Polizisten der WSPI Stralsund stellten vor Ort fest, dass das Motorboot durch die Kollision oberhalb der Wasserlinie beschädigt worden war. Wassereintritt aufgrund der Beschädigung konnte nicht festgestellt werden. Beide Boote blieben fahrbereit und die Besatzungen unverletzt. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass der 61-jährige bayerische Bootsführer der Segelyacht die Kollision vermutlich aufgrund von Unaufmerksamkeit verursacht hatte. Der Bootsführer war nicht alkoholisiert. Es wurden keine Betriebsstoffe freigesetzt.
Die WSPI Stralsund nahm eine Unfallanzeige und eine Strafanzeige aufgrund Gefährdung des Schiffsverkehrs auf.
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