Auseinandersetzung im Freibad
Gestern Abend kam es in Gropiusstadt zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen soll es gegen 18.15 Uhr in einem Sommerbad in der Lipschitzallee zuerst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen etwa 20 Jugendlichen und zwei Brüdern gekommen sein. Im Anschluss soll sich aus den einst verbalen Streitigkeiten eine körperliche Auseinandersetzung entwickelt haben, wobei die Brüder im Alter von 14 und 15 Jahren mit Faustschlägen ins Gesicht attackiert worden sein sollen. Bereits vor dem Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte flüchteten die Jugendgruppe und die Brüder. Polizistinnen und Polizisten stellten die Brüder in Nahbereich des Kombibades fest. Beide erlitten Verletzungen im Gesicht und lehnten in telefonischer Absprache mit den Erziehungsberechtigten eine ärztliche Behandlung ab. Aufgrund des Vorfalls sowie der hohen Auslastung des Freibades entschied der Tagesverantwortliche der Berliner
Bäderbetriebe das Freibad vorzeitig zu schließen. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs und der gefährlichen Körperverletzung hat ein Fachkommissariat der Direktion 5 (City) übernommen.
Pressearbeit