Aggressiver Fahrgast sorgt für Unruhe – Bundespolizei fesselt Mann

Am Samstagabend (20.07.24) fuhren Bundespolizisten in der Regionalbahn von Stralsund nach Rostock mit. Was als routinemäßige Kontrolle begann, sorgte durch einen aggressiven Fahrgast, der unter dem Einfluss von Alkohol stand, für Unruhe im Zug. Nachdem festgestellt wurde, dass das Ticket des 26-jährigen Mannes auf eine andere Person ausgestellt war, eskalierte die Situation. Der tadschikische Staatsangehörige reagierte zunehmend aggressiv, uneinsichtig und provokativ gegenüber den Beamten, die auf Grund des Verdachts des Erschleichens von Leistungen die Personalien feststellen wollten. Plötzlich griff der Fahrgast hektisch in seine Jackentasche und rief immer wieder "tötet mich". Die Beamten reagierten sofort und brachten den Reisenden zu Boden und fesseln ihn, ohne dass jemand verletzt wurde und um weitere Zwischenfälle zu verhindern. Der Zug erreichte gegen 23:00 Uhr den Hauptbahnhof Rostock. Da der Mann scheinbar verwirrt und stark aggressiv war, wurde er an die Rettungskräften übergeben und in ein nahegelegenes Krankenhaus eingewiesen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,38 Promille. Glücklicherweise wurden dabei weder Fahrgäste noch die Beamten verletzt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Stralsund Pressesprecherin Uta Bluhm Telefon: 03831 28432 - 106 Fax: 030 204561 2222 E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .