Aggressiver Fahrgast sorgt für Unruhe – Bundespolizei fesselt Mann
Am Samstagabend (20.07.24) fuhren Bundespolizisten in der Regionalbahn von Stralsund nach Rostock mit. Was als routinemäßige Kontrolle begann, sorgte durch einen aggressiven Fahrgast, der unter dem Einfluss von Alkohol stand, für Unruhe im Zug.
Nachdem festgestellt wurde, dass das Ticket des 26-jährigen Mannes auf eine andere Person ausgestellt war, eskalierte die Situation. Der tadschikische Staatsangehörige reagierte zunehmend aggressiv, uneinsichtig und provokativ gegenüber den Beamten, die auf Grund des Verdachts des Erschleichens von Leistungen die Personalien feststellen wollten. Plötzlich griff der Fahrgast hektisch in seine Jackentasche und rief immer wieder "tötet mich".
Die Beamten reagierten sofort und brachten den Reisenden zu Boden und fesseln ihn, ohne dass jemand verletzt wurde und um weitere Zwischenfälle zu verhindern. Der Zug erreichte gegen 23:00 Uhr den Hauptbahnhof Rostock. Da der Mann scheinbar verwirrt und stark aggressiv war, wurde er an die Rettungskräften übergeben und in ein nahegelegenes Krankenhaus eingewiesen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,38 Promille.
Glücklicherweise wurden dabei weder Fahrgäste noch die Beamten verletzt.
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