BPOL NRW: 49 Tage JVA – Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl
Gestern Nachmittag (21. Juli) überprüften Bundespolizisten einen Mann im Essener Hauptbahnhof. Eine Staatsanwaltschaft suchte bereits nach ihm.
Gegen 14:15 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Essen, als sie einen 29-Jährigen kontrollierten. Dieser gab an, keine Ausweisdokumente mit sich zu führen. Daraufhin teilte er den Beamten mündlich seine Personalien mit. Überprüfungen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Köln nach dem rumänischen Staatsangehörigen fahnden ließ.
Das Amtsgericht Kerpen hatte den Gesuchten im Dezember 2020 rechtskräftig, wegen Diebstahls und fahrlässiger Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu je 20,- Euro verurteilt.
Der Mann hatte sich in der Vergangenheit weder der Strafantrittsladung gestellt, noch die geforderte Summe in Höhe von 1.000 Euro beglichen. Die Uniformierten nahmen den Gelsenkirchener fest, da er den Geldbetrag nicht aufbringen konnte. Die Bundespolizisten brachten den Verurteilten anschließend in eine Justizvollzugsanstalt.
Des Weiteren ließ die Staatsanwaltschaft Essen zum Zwecke der Ermittlung seines Aufenthaltsortes aufgrund weiterer Straftaten (Diebstahl, Erschleichen von Leistungen) nach dem 29-Jährigen suchen.
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