Fahrlässige Brandstiftung in einer Wohnung in Neubrandenburg

Am 28.07.2024 gegen 18:55 Uhr wurde die Rettungsleitstelle des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte über einen Wohnungsbrand im Reitbahnviertel Neubrandenburg informiert. Durch die eingesetzten Kräfte der Berufsfeuerwehr und des Polizeihauptreviers Neubrandenburg wurde am Einsatzort eine starke Rauchentwicklung aus der 3. Etage eines Mehrfamilienhauses wahrgenommen. Die 14 Kameraden der Feuerwehr begangen umgehend mit den Löscharbeiten. Nach ersten Erkenntnissen gerieten eine auf der nicht ausgeschalteten Herdplatte befindliche Metallabdeckung sowie ein Wasserkocher in Brand. Der 18-Jährige deutsche Bewohner verletzte sich bei dem Versuch den Brand zu löschen leicht an der rechten Hand und erlitt eine Rauchgasintoxikation. Er wurde mittels Rettungswagen ins Klinikum Neubrandenburg verbracht. Auf Grund der Rauchentwicklung ist die betroffene Wohnung nicht mehr bewohnbar. Der Schaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro. Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung eingeleitet. Im Auftrag Jens Unmack Erster Polizeihauptkommissar Polizeiführer vom Dienst Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums NeubrandenburgRückfragen zu den Bürozeiten: Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und thematisch zuständige Pressestelle (Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder Polizeipräsidium Neubrandenburg) Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 0395 5582 2223 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de