Räuberischer Diebstahl in Rostock Lütten Klein – Beschuldigter in Untersuchungshaft
Die Rostocker Kriminalpolizei ermittelt gegen einen 38-jährigen Algerier, der in Rostock wohnhaft ist, wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls.
Am 26.07.2024 beobachtete eine Mitarbeiterin eines in der Kopenhagener Straße gelegenen Lebensmittelmarktes wie eine männliche Person gegen 19 Uhr mit einem Trolley den Laden durch den Eingang des Marktes verließ. Aufgrund des Verdachts eines vorliegenden Ladendiebstahls sprach die Frau den Mann im Eingangsbereich des Supermarktes an. Dabei soll er versucht haben zu fliehen. Die Mitarbeiterin habe den mitgeführten Trolley ergreifen können, dabei soll es im weiteren Verlauf zu einer Rangelei gekommen sein, in dessen Folge die Frau stürzte. Im weiteren Verlauf soll der 38-jährige die am Boden liegenden Frau getreten haben. Weitere Personen, die Zeugen des Vorfalls wurden, informierten die Polizei und konnten den Mann bis zum Eintreffen der alarmierten Beamten festhalten.
Die Mitarbeiterin erlitt durch den Vorfall leichte Verletzungen und wurde durch einen eingesetzten Rettungswagen vor Ort behandelt.
Bei den anschließenden polizeilichen Maßnahmen, konnten die Beamten in den mitgeführten Sachen vermeintliches Diebesgut im Wert von mehr als 200 Euro feststellen. Weiterhin stellten die Beamten fest, dass der 38-jährige bereits mehrfach wegen gleichgelagerter Delikte polizeilich in Erscheinung getreten war.
Es wurde durch das Amtsgericht Rostock auf Antrag der Staatsanwaltschaft Rostock Haftbefehl gegen ihn erlassen. Er befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.
Es gilt die Unschuldsvermutung.
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