240729-1-K Tatverdächtige nach Halskettendiebstahl identifiziert – Weiterer Diebstahl aufgeklärt

Nach zwei Halskettendiebstählen am vergangenen Wochenende (27./28. Juli) hat die Polizei kurz nach den Taten mithilfe der Videoaufzeichnung aus einer U-Bahnstation sowie der aufmerksamen Beobachter der polizeilichen Videoleitstelle die Tatverdächtigen gestellt und identifiziert. Die Fälle in Kürze: Samstag, 27, Juli, 4.40 Uhr, Poststraße, Altstadt-Süd Drei Männer fragten einen 28-Jährigen in der Zwischenebene der U-Bahnhaltstelle nach Zigaretten. Während er einem eine Zigarette anzündete, riss ihm ein anderer zeitgleich die Goldkette vom Hals. Als die Drei wegrennen wollten, konnte der Überfallene den Dieb zunächst festhalten. Dieser ließ daraufhin die Kette fallen und flüchtete. Eine knappe Stunde später lotsten die Beobachter der polizeilichen Videoleitstelle mit Hilfe einer passenden Personenbeschreibung ihre Streifenkollegen zu den mutmaßlichen Tatverdächtigen, als diese auf dem Hohenzollernring in verdächtiger Weise Passanten mit auffälligem Halsschmuck ansprachen. Im Zuge der Kontrolle der aus Tunesien und Algerien stammenden 15-, 18- und 20-Jährigen fanden die Polizisten zwei Smartphones und eine größere Menge Münzgeld. Eins der Smartphones konnten die Beamten einem Taschendiebstahl vom Freitag (26. Juli) am Ebertplatz zuordnen. Die Ermittlungen zu weiteren möglichen Diebstählen und der Tat auf der Poststraße dauern an. Sonntag, 28. Juli, 8.10 Uhr, in einer Stadtbahn am Neumarkt, Neustadt-Süd Ein 30 Jahre alter Kölner war mit der Stadtbahn in Richtung Neumarkt unterwegs, als ihn ein 24-jähriger aus Marokko stammender Mann ansprach und ihm dann unvermittelt die Goldkette vom Hals riss. Kriminalpolizisten erkannten den Verdächtigen auf dem Überwachungsvideo der Straßenbahn wieder und identifizierten ihn sowie zwei seiner ebenfalls polizeibekannte Begleiter (18, 27). (as/al) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de