Stadt Delmenhorst: Ladendiebin zur Festnahme ausgeschrieben
Eine junge Frau hat am Montag, 29. Juli 2024, gleich zwei Ladendiebstähle in Delmenhorst begangen. Nach der zweiten Tat wurde sie von der Polizei gestellt. Weil gegen sie bereits ein Haftbefehl vorlag, wurde sie in eine Justizvollzugsanstalt gefahren.
Die Frau fiel zunächst gegen 12:10 Uhr in einem Lebensmittelgeschäft in der Fridtjof-Nansen-Straße auf, aus dem sie Waren im Wert von ungefähr 50 Euro entwendete und in Richtung Hasporter Damm floh. Wenig später, gegen 12:40 Uhr, ertappten die Betreiber eines Einzelhandelsgeschäfts in der Bahnhofstraße eine junge Frau beim Diebstahl von Kosmetik und Werkzeugen im Wert von ungefähr 90 Euro. Weil sie die gestohlenen Gegenstände trotz Ansprache nicht herausgab, wurde die Polizei verständigt. Zeugen hatten am ersten Tatort ein Bild der flüchtenden Ladendiebin gemacht, weshalb die eintreffenden Beamten der nun angetroffenen 23-Jährigen auch den Diebstahl in der Fridtjof-Nansen-Straße zuordnen konnten.
Gegen die 23-Jährige leiteten sie Verfahren wegen Ladendiebstahls ein. Sie zeigte sich nicht einverstanden und und brachte ihr Missfallen lautstark und niveaulos zum Ausdruck, weshalb sie sich zusätzlich wegen Beleidigung verantworten muss. Wegen des dringenden Verdachts der Begehung eines Raubdelikts war die Beschuldigte bereits zur Festnahme ausgeschrieben und musste die Beamten zur Dienststelle begleiten. Von dort wurde sie wegen des bereits erlassenen Untersuchungshaftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt gefahren.
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Albert Seegers
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