Rüsselsheim: „Sichere Innenstadt“ – Unzulässige E-Zigaretten und Snus beschlagnahmt – Hygienemängel und Verdacht auf illegale Beschäftigung in Imbiss
Im Rahmen des Sofortprogramms "Sichere Innenstadt" kontrollierten Beamte der Polizeistation Rüsselsheim, unterstützt von Einsatzkräften der Hessischen Bereitschaftspolizei und der Stadtpolizei Rüsselsheim, am Dienstag (30.07.), in der Zeit zwischen 10.00 und 18.00 Uhr, den Straßenverkehr sowie mehrere Lokalitäten in der Innenstadt. Insgesamt wurden von den Ordnungshütern 101 Fahrzeuge und 154 Personen überprüft.
In der Innenstadt wurden insgesamt 29 Personen genauer unter die Lupe genommen. In einer Spielothek am Löwenplatz konnte ein Verstoß gegen das Pfandgesetz festgestellt werden und in einem dortigen Kiosk beschlagnahmten die Kontrolleure zudem insgesamt circa zwei Kilo Kautabak, 92 Dosen Snus, eine Packung Filtertabak sowie über 100 unzulässige E-Zigaretten.
In einem Imbiss fielen den Ordnungshütern Hygienemängel auf. Hier erhalten die zuständigen Ämter eine entsprechende Mitteilung. Weiterhin bestand in der Lokalität der Verdacht auf illegale Beschäftigung eines Mannes. Diesbezüglich wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Im Stadtpark trafen die Polizisten einen Mann mit offener Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft an. Er wurde wegen eines laufenden Strafverfahrens gesucht. Nachdem eine ladungsfähige Anschrift ermittelt werden konnte, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Bei Geschwindigkeitsüberwachungen in der Frankfurter Straße waren insgesamt 92 Fahrerinnen und Fahrer zu flott unterwegs. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein BMW-Fahrer, der in der Frankfurter Straße bei erlaubten 30 km/h mit 57 Stundenkilometern unterwegs war. Zudem wurden zehn Gurtverstöße geahndet. Zwei Kinder wurden ohne jegliche Sicherung befördert. Gegen einen E-Scooterfahrer erstatteten die Beamten eine Strafanzeige, weil dieser keinen gültigen Versicherungsschutz mehr für sein Fahrzeug vorweisen konnte.
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