Autofahrer gerät auf die Gegenfahrbahn

Der Reaktionsfähigkeit anderer Verkehrsteilnehmer dürfte es zu verdanken sein, dass die unkontrollierte Fahrt eines Löhners in den Nachmittagsstunden des Mittwochs nicht zu einem schweren Verkehrsunfall führte. Nachdem gegen 15:15 Uhr auf der Polizeileitstelle über 110 ein Notruf einging, entsendeten die Beamten sofort zwei Streifenwagen in Richtung Eisberger Straße. Den Angaben des Melders zufolge war der Fahrer eines älteren Audis mit hoher Geschwindigkeit Schlangenlinie gefahren und hierbei auf die Gegenfahrbahn gekommen, sodass andere Verkehrsteilnehmer genötigt wurden, abzubremsen und auszuweichen. Während der weiteren Fahrt prallte der Autofahrer gegen einen Leitpfosten und fuhr zudem ein Stück über eine Wiese. Kurze Zeit später konnte die alarmierten Einsatzkräfte die unkontrollierte Fahrt beenden. Bei der Kontrolle des Fahrers stellen die Beamten schnell fest, dass der 26-jährige Löhner mutmaßlich unter den Einfluss von Drogen oder Medikamenten stand. Daher wurde eine Blutprobe veranlasst. Zudem stellte man das Auto und den Führerschein sicher. Rückfragen ausschließlich von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Thomas Bensch (TB), Tel. 0571/8866-1300 Alexandra Brakemann (AB), Tel. 0571/8866-1301 Nils Schröder (SN), Tel. 0571/8866-1302 E-Mail: pressestelle.minden@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürozeit: Leitstelle Polizei Minden-Lübbecke Telefon: (0571) 8866-0