Nach Brandanschlag auf Oldenburger Synagoge – Größenbestimmung des Täters durch Spezialisten des LKA
Bereits am 5. April 2024 warf ein bisher unbekannter Täter einen Brandsatz auf die Oldenburger Synagoge in der Leo-Trepp-Straße.
Nachdem die umfangreichen kriminalpolizeilichen Maßnahmen bisher nicht zur Identifizierung des Täters geführt hatten, ordnete bereits im Mai das Amtsgericht Oldenburg auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg eine Öffentlichkeitsfahndung nach dem Tatverdächtigen an.
Siehe hierzu unsere Pressemeldung vom 6. Mai 2024: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68440/5773155
Die Staatsanwaltschaft und der Ermittlungsdienst der Polizei betreiben die Ermittlungen weiterhin auf Hochtouren, die bisher veröffentlichten Fotos führten aber noch nicht zu einer Ermittlung des Täters.
Die Ermittlungsgruppe setzt daher auf die Unterstützung des Landeskriminalamtes in Hamburg. Durch die Spezialisten des LKA wurde heute Vormittag der Tatort an der Oldenburger Synagoge mit technischen Mitteln erneut vermessen. Hierdurch ist eine Größenbestimmung des Täters möglich. Für die Ermittler kann somit der Kreis der möglichen Tatverdächtigen weiter eingegrenzt werden.
In diesem Zusammenhang verweist die Polizei erneut auf die Belohnung in Höhe von 5.000 Euro für Hinweise, die zur Identifizierung des Täters führen.
Sachdienliche Hinweise können zudem weiterhin über das Hinweisportal der Polizei:
https://nds.hinweisportal.de/brandanschlag-synagoge-oldenburg
über Telefon unter 0441/790-4115 oder auf sonstigem Wege abgegeben werden.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
Pressestelle
Jens Rodiek
Telefon: 0441/790-4004
E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de