Stadt und Landkreis Gießen: Schockanrufer suchen Opfer / Polizei warnt vor aktueller Betrugswelle

--Derzeit melden sich vermehrt Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadt- und Kreisgebiet bei der Gießener Polizei. Betrüger wollen offensichtlich am Telefon Kasse machen: Sie geben sich wahlweise als Staatsanwälte oder Polizeibeamte aus und täuschen die Notlage eines Angehörigen der Angerufenen vor. Um dem mutmaßlich in Not geratenen Angehörigen zu helfen sei, so die Betrüger, die Übergabe von Bargeld oder Wertsachen erforderlich. Um den dreisten Betrügerinnen und Betrügern den Garaus zu machen, bittet die Polizei um Mithilfe. Sprechen Sie mit älteren Angehörigen über die miesen Maschen der Täter. Stellen Sie sich als Ansprechpartner für ihre Angehörigen zur Verfügung. Zeigen Sie die Möglichkeit auf, unter der Nummer 110 jederzeit die Polizei zu Hilfe holen zu können. Um nicht auf die Masche der Gauner hereinzufallen geben die Ermittler folgende Tipps: - Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert. - Vergewissern Sie sich, dass es Ihrem Angehörigen gut geht: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an. - Geben Sie keine Details zu ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. - Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. - Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.Guido Rehr, Pressesprecher Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelhessen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Ferniestraße 8 35394 Gießen Telefon: 0641/7006-2043 E-Mail: pressestelle.ppmh@polizei.hessen.de