Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz

Zu einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte kam es am Samstag, den 10. August 2024, am Hauptbahnhof Rostock. Einsatzkräfte der Bundespolizei wollten einen Mann kontrollieren, nachdem zwei Feuerwerkskörper gezündet wurden. Im Rahmen der Bestreifung des Hauptbahnhofs Rostock vernahmen Bundespolizeikräfte zwei laute Knallgeräusche vom Bahnhofsvorplatz (Konrad-Adenauer-Platz). Vor Ort konnte eine männliche Person festgestellt werden, bei der aus seiner mitgeführten Bauchtasche ein sogenanntes Bengalo herausragte. Die Beamten stellten daraufhin den Mann. Bei der anschließenden Durchsuchungsmaßnahme leistete der 31-jährige Deutsche widerstand und beleidigte und bedrohte die Beamten verbal. Folglich wurden ihm die Handfesseln angelegt und er wurde zur Dienststelle verbracht. Es konnten Polenböller und andere diverse Pyrotechnik bei ihm aufgefunden und sichergestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,94 Promille. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der 31-Jährige von der Dienststelle entlassen. Gegen den Deutschen wird nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung, Beleidigung und dem Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt. Verletzt wurde niemand. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Henrike Thiessenhusen Telefon: 0381 / 2083 - 1005 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .