Alkoholfahrt ohne Führerschein endet im Krankenhaus
Am Sonntagnachmittag (11.08.), gegen 17:20 Uhr, kam es auf der Lanker Straße (K16), in Höhe des Scheidwegs, zu einem Verkehrsunfall.
Ein 27- jähriger Meerbuscher hatte nach ersten Erkenntnissen die Lanker Straße in Fahrtrichtung Lank- Latum befahren, ehe er mit seinem Auto von der Fahrbahn abkam. Auf einem neben der Straße befindlichen Grünstreifen, wo er mit einem Verkehrszeichen und einem Leitpfosten kollidierte, kam der 27- Jährige zum Stehen.
Der Meerbuscher räumte von sich aus ein, Alkohol getrunken zu haben und nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Ein freiwilliger Atemalkoholtest fiel positiv aus, weshalb dem jungen Mann im Krankenhaus, in das er aufgrund seiner leichten Verletzungen eingeliefert werden musste, eine Blutprobe entnommen wurde.
Das Auto wurde abgeschleppt.
Das Verkehrskommissariat 1 führt die weiteren Ermittlungen.
Personen, die sachdienliche Angaben zu dem Unfall machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131-3000 bei der Polizei zu melden.
Alkohol wirkt sich auch bei kleinen Mengen mitunter erheblich auf das Reaktions- beziehungsweise auf das Fahrvermögen insgesamt aus. Bereits ab 0,3 Promille kann in Verbindung mit sogenannten "Ausfallerscheinungen" (Schlangenlinien, Unfall, ...) der Verdacht einer Straftat aufkommen, der letztlich bis hin zum Führerscheinentzug und Geld- oder sogar Freiheitsstrafe führen kann. Aber auch potentielle Beifahrer bittet die Polizei eindringlich, das notwendige Verantwortungsbewusstsein an den Tag zu legen und nicht zu einem An- oder Betrunkenen ins Auto zu steigen, sondern stattdessen eine solche Fahrt zu unterbinden um sich und andere vor schlimmen Unfällen zu schützen. Wir wünschen Ihnen eine gute und vor allem sichere Fahrt!
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