BPOL NRW: Bundespolizei stellt mutmaßlichen Drogendealer nach 2. Fluchtversuch

Gestern Vormittag (14. August) fiel Bundespolizisten am Dortmunder Hauptbahnhof ein Mann auf, welcher Drogen an einen anderen verkaufte. Dieser flüchtete zunächst erfolgreich, konnte jedoch wenig später durch die Beamten gestellt werden. Gegen 11:30 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Dortmund. Am Nordausgang beobachteten sie einen 40-Jährigen dabei, als dieser einem Unbekannten ein Verschlusstütchen Cannabis übergab und im Gegenzug dafür einen 10 Euro-Schein erhielt, welchen er in seiner Brieftasche verstaute. Als die beiden Männer die Beamten erblickten, ergriffen diese die Flucht in Richtung Nordstadt. Eine fußläufige Verfolgung verlief ohne Erfolg. Auch der mutmaßliche Käufer konnte nicht identifiziert werden. Wenig später entdeckten die Einsatzkräfte den guineischen Staatsbürger erneut, woraufhin dieser abermals flüchtete. Die Polizisten stellten den Mann. Dieser wollte sich zu den Vorwürfen jedoch nicht äußern. Während der Kontrolle verhielt der 40-Jährige sich unkooperativ und schrie die Uniformierten lautstark an. Bei einer Durchsuchung stellten die Beamten in der Bauchtasche 28 Verschlusstüten Marihuana sowie Bargeld in szenetypischer Stückelung fest. Da der Drogendealer sich nicht ausweisen konnte, brachten die Einsatzkräfte diesen zur Bundespolizeiwache. Mit Hilfe seiner Angaben stellten die Polizisten die Identität des Wohnungslosen fest. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.