Scheune in Laubenzedel ausgebrannt – Ursache unklar

Am Samstag (17.08.2024) brannte im Gunzenhausener Gemeindeteil Laubenzedel (Lkrs. Weißenburg-Gunzenhausen) eine Scheune aus. Zwei Personen erlitten eine Rauchgasvergiftung. Die Brandursache ist derzeit unklar. Der Brand der Scheune war der Feuerwehr gegen 13:15 Uhr gemeldet worden. Bis zum Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand diese bereits gänzlich in Brand. Die umliegenden Feuerwehren waren in der Folge mit einem Großaufgebot von rund 100 Einsatzkräften am Brandort tätig. Durch den Einsatz der Feuerwehr gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Die betroffene Scheune brannte indes vollständig aus. In diesem Zusammenhang musste der stark in Mitleidenschaft gezogene Dachstuhl von den Einsatzkräften zum Einsturz gebracht werden. Der durch das Feuer entstandene Schaden an der Scheune wird auf etwa 250.000 Euro geschätzt. An drei gegenüberliegenden Häusern entstanden durch die enorme Hitzeentwicklung ebenfalls Schäden, die auf jeweils mehrere Zehntausend Euro beziffert werden müssen. Ein 45-jähriger Mann und seine 42-jährige Ehefrau erlitten durch den Brand eine Rauchgasvergiftung und mussten in einem Krankenhaus behandelt werden. Ein 33-jähriger Feuerwehrmann musste infolge der Brandbekämpfung wegen Kreislaufbeschwerden vor Ort vom Rettungsdienst versorgt werden. Die Ursache für den Ausbruch des Feuers ist derzeit unklar. Die diesbezüglichen Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Ansbach übernommen. Erstellt durch: Michael Konrad Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 16:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: