Darmstadt/Weiterstadt/Groß-Gerau/Alzenau: Kripo beschlagnahmt Drogen und Fahrzeug / Festnahmen in Darmstadt und Weiterstadt

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen Beamte des Rauschgiftkommissariats aus Darmstadt (K34) konnten am Dienstagmorgen (20.8.) mehrere, richterlich erwirkte Durchsuchungsbeschlüsse in einem Verfahren der Staatsanwaltschaft Darmstadt vollstrecken. Hintergrund der Ermittlungen waren vorausgegangene Auswertungen von Kryptohandydaten, welche mutmaßliche Hinweise auf schwerwiegende Straftaten lieferten. Unter anderem steht ein 36-Jähriger im Verdacht, illegal mit Betäubungsmitteln, Waffen und Kriegswaffen gehandelt zu haben. Zudem soll er Schmuggel- oder Waffenverstecke in Autos eingebaut haben. Im Rahmen der Ermittlungen gegen den Mann ergab sich zudem der Verdacht des illegalen Umgangs mit kinderpornografischen Inhalten. Neben den Rauschgiftfahndern waren weitere Kriminalbeamte, Diensthundeführer, Spezialeinheiten, sowie Beamte aus dem Polizeipräsidium Unterfranken an dem Einsatz beteiligt. Die Durchsuchungen fanden in Darmstadt, Groß-Gerau, Weiterstadt und Alzenau statt. Die Polizei stellte in der Privatwerkstatt des 36-jährigen Mannes in Groß-Gerau mehrere Kilogramm Drogen, wie Amphetamin, Crystal Meth, Cannabis, Heroin und Kokain sicher. Des Weiteren konnten ein schussbereiter Revolver, mehrere Schulterstützen für Schusswaffen, Waffenmagazine und Munition, sowie ein Teleskopschlagstock und ein Dolch sichergestellt werden. Ein mutmaßlich zum Schmuggelfahrzeug umgebautes Auto konnte ebenfalls von den Ermittlern sichergestellt werden. Im Rahmen der Ermittlungen wurden vier weitere Verdächtige, welche mutmaßlich an den Taten beteiligt waren, festgestellt. Gegen den Haupttatverdächtigen wurde, nach der richterlichen Vorführung beim Amtsgericht Darmstadt, der bereits bestehende Untersuchungshaftbefehl in Vollzug gesetzt. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Darmstadt und der Polizei dauern an. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südhessen Pressestelle Klappacher Straße 145 64285 Darmstadt Maike Aschenbach Telefon: 06151/969 - 13130 Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit): Telefon: 06151 / 969 - 13500 E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de