BPOL NRW: Flüchtender Ladendieb widersetzt sich Bundespolizisten
Am gestrigen Morgen (21. August) soll ein Mann Produkte in einem Drogeriemarkt im Dortmunder Hauptbahnhof entwendet haben. Anschließend flüchtete er in Richtung Innenstadt, wo ihn Bundespolizisten stellten. Dabei wehrte der Beschuldigte sich gegen deren Maßnahmen, sodass er zu Boden gebracht und fixiert werden musste.
Gegen 11:10 Uhr informierte ein Mitarbeiter der Rossmann-Filiale im Dortmunder Hauptbahnhof die Bundespolizei über einen Ladendiebstahl. Der Beschuldigte soll das Geschäft jedoch bereits mit der Ware verlassen und in Richtung Bahnhofsvorplatz gelaufen sein. Die Beamten begaben sich umgehend zu der Örtlichkeit und stellten den 33-Jährigen im Bereich der Katharinentreppen fest, woraufhin dieser versuchte zu flüchten. Die Einsatzkräfte stellten den deutschen Staatsbürger jedoch, führten ihn zu Boden und fixierten ihn. Dabei sperrte er sich, indem er seine Arme unter seinem Körper verschränkte, sodass die Fesselung nur unter einem erheblichen Kraftaufwand möglich war. Anschließend wurde der Wohnungslose dem Bundespolizeirevier am Dortmunder Hauptbahnhof zugeführt.
Vor Ort konfrontierten die Polizisten den Mann mit den Tatvorwürfen. Dieser gab die Tat zu und machte anschließend von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Ermittlungen ergaben, dass der Deutsche in der Vergangenheit bereits mehrfach, wegen verschiedener Delikte, polizeilich in Erscheinung trat.
Eine Bodycam zeichnete die Widerstandshandlung auf.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.
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