Verkehrskontrollen in Eltville und Rüdesheim+++Verkehrsunfall mit E-Scooter+++Falscher Bankmitarbeiter erbeutet 2.000 Euro

1. Verkehrskontrollen in Eltville und Rüdesheim, Eltville am Rhein, Rüdesheim am Rhein, Mittwoch, 21.08.2024, 11:00 Uhr bis 15:16 Uhr (ms) Am Mittwoch wurden im Zuständigkeitsbereich der Polizeistationen Eltville und Rüdesheim mobile Verkehrskontrollen durchgeführt. Zwischen 11:00 Uhr und 15:16 Uhr wurden im Rahmen der Kontrollen in Eltville 17 Fahrzeuge mit 22 Personen angehalten. Hierbei konnten zwei Gurtverstöße festgestellt werden, die nach der durchgeführten Belehrung auch zugegeben wurden. In Rüdesheim konnten die Beamten weitere vier Gurtverstöße sowie einen Handyverstoß feststellen. Des Weiteren wurde die Einhaltung des Überholverbots von Fahrradfahrern an der Bundesstraße 42 in Höhe der Fähre überwacht. Auch in Zukunft wird die Polizei solche Maßnahmen regelmäßig durchführen, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen. 2. Verkehrsunfall mit E-Scooter, Rüdesheim am Rhein, Geisenheimer Straße, Mittwoch, 21.08.2024, 17:08 Uhr (ms) In Rüdesheim ereignete sich am Mittwochabend ein Verkehrsunfall, bei dem ein Jugendlicher leicht verletzt wurde. Gegen 17 Uhr abends fuhr ein 17-jähriger Jugendlicher mit seinem E-Scooter auf dem Gehweg der Geisenheimer Straße aus Rüdesheim kommend in Richtung Europadreieck. Zur gleichen Zeit kam eine 59-jährige Frau mit ihrem VW Käfer am Europadreieck verkehrsbedingt zum Stehen. Der Jugendliche übersah augenscheinlich den Käfer und prallte frontal gegen dessen rechten Kotflügel. Durch den Unfall zog sich der 17-Jährige leichte Verletzungen zu, wurde vor Ort von einem Rettungswagen behandelt und anschließend entlassen. Sowohl an dem Fahrzeug als auch am E-Scooter entstand Sachschaden. 3. Falscher Bankmitarbeiter erbeutet 2.000 Euro, Rheingau-Taunus-Kreis, Mittwoch, 21.08.2024 (ms) Am Mittwoch veranlasste ein bislang unbekannter Betrüger einen 60 Jahre alten Mann dazu, Geld auf ein fremdes Konto zu überweisen. Die Überweisung erfolgte mittels der Betrugsmasche "falscher Bankmitarbeiter". Hierbei wurde dem Mann aus dem Rheingau-Taunus-Kreis am Telefon suggeriert, dass sein Konto gehackt worden sei. Zur "Schadensabwendung" wurde er angewiesen, seine Bankdaten preiszugeben und eine Transaktion mittels TAN-Generator zu bestätigen. Dies tat der 60-Jährige auch und überwies 2.000 Euro auf das Konto des Täters. Als der Betrug auffiel, war das Geld bereits unwiederbringlich verloren. Die Varianten von betrügerischen Anrufen sind vielfältig. Die Anrufer geben sich als Verwandte, ehemalige Arbeitskollegen, Bankangestellte oder sogar Organe der Rechtspflege aus und erreichen durch geschickte Gesprächsführung, dass die Angerufenen ihnen Glauben schenken. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie die Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich! In keinem Fall sollten Sie sich zu übereilten Geldübergaben oder Überweisungen überreden lassen. In den meisten Fällen wird eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Mitarbeitern, Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen. Geben Sie diese Hinweise besonders an ältere Menschen, an Ihre Eltern und Großeltern weiter. Je mehr Menschen über die Maschen aufgeklärt werden, umso schwieriger haben es die Täter! Im Zweifel rufen Sie bei Ihrer Polizei an, wir helfen gerne. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden Konrad-Adenauer-Ring 51 65187 Wiesbaden Pressestelle Telefon: (0611) 345-1043/1041/1042 E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de