Fahrer eines Leichtkraftrades schwerverletzt bei einem Unfall auf der B109
Bei einem Verkehrsunfall am Abend des 23.08.2024 auf der B109 wurde der Fahrzeugführer eines Leichtkraftrades schwerverletzt.
Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 35-jährige Fahrzeugführer eines Leichtkraftfahrzeuges gegen 19:45 Uhr die B109 aus Richtung Ferdinandshof kommend in Richtung Anklam.
Auf Höhe Café 70 wollte der Fahrzeugführer eines entgegenkommenden PKW der Marke Mercedes Benz nach links in Richtung Ueckermünde abbiegen. Dieser brach aber den Abbiegevorgang ab, als er den Kradfahrer auf der anderen Fahrbahnseite wahrgenommen hatte. Der Kradfahrer erkannte nicht, dass der Abbiegevorgang abgebrochen wurde und wollte dem abbiegenden Fahrzeug Ausweichmanöver. Hierzu lenkte er sein Leichtkraftrad nach rechts. Dabei touchierte er einen Bordstein, ohne jedoch den PKW zu berühren. In der Folge kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam im Straßengraben zum Stillstand.
Der 35-jährige Fahrzeugführer wurde mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen, in das Universitätsklinikum Greifswald verbracht. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Die Polizei hat den Verkehrsunfall aufgenommen und ermittelt nun zur genauen Unfallursache.
Insgesamt entstand ein Sachschaden von 5.000 Euro.
Alle Unfallbeteiligten sind deutsche Staatsbürger.
Im Auftrag
Jens Unmack
Erster Polizeihauptkommissar
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