BPOLI MD: 21-jähriger mutmaßlicher Ladendieb trägt geladene Waffe bei sich und begeht Hausfriedensbruch
Am Sonntag, den 1. September 2024 erhielt die Bundespolizei fernmünd-lich die Meldung durch einen Ladendetektiv, dass es in einer Filiale am Hauptbahnhof Halle (Saale) gegen 17:00 Uhr zu einem Diebstahl ge-kommen ist. Demnach entnahm ein 21-Jähriger Lebensmittel im Wert von circa 6 Euro aus der Warenauslage und entfernte sich aus dem Ge-schäft, ohne den dafür vorgesehenen Preis zu entrichten. Der Ladende-tektiv hielt den Mann bis zum Eintreffen der Bundespolizeistreife fest. Die Beamten stellten die gestohlene Ware sicher und übergaben diese den Mitarbeitern des Geschäftes. Der deutsche Staatsangehörige wurde durch die Einsatzkräfte zur Eigensicherung und zum Auffinden möglichen weiteren Stehlgutes und durchsucht. Dabei fanden die Beamten eine zugriffs- und schussbereite Schreckschusspistole, beschlagnahmten diese und nahmen den Tatverdächtigen mit zur Dienststelle. Dort konnte schließlich die Identität des 21-Jährigen mittels aufgefundenem Ausweisdokument zweifelsfrei festgestellt werden. Des Weiteren bestand bereits ein Hausverbot für den von ihm mutmaßlich bestohlenen Laden. Den Polizeipflichtigen erwarten dementsprechend Anzeigen wegen Diebstahls geringwertiger Sachen und mit Waffen, mehreren Verstößen gegen das Waffengesetz, Haus-friedensbruch und Führens einer Anscheinswaffe in der Waffenverbots-zone.
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