Regionalbahn erfasst Kleintransporter

Ein weiterer Medieninhalt Eine Leichtverletzte, zwei Reisende, die einen Schock erlitten sowie ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe ist die Bilanz eines Unfalles an einem Bahnübergang in Eichenzell-Rönshausen. Aus noch ungeklärter Ursache befuhr eine 41-Jährige aus der Region heute Mittag (4.9.), gegen 11.30 Uhr, mit ihrem Kleintransporter in der Ortschaft Rönshausen den unbeschrankten Bahnübergang an der K 60 in der Ortsmitte. Die herannahende Regionalbahn, besetzt mit rund 30 Reisenden, konnte die Kollision mit dem Transporter nicht mehr verhindern. Die Fahrerin des Transporters kam nach einer Erstversorgung durch eine RTW-Besatzung leicht verletzt in das Fuldaer Klinikum. Die Reisenden wurden vor Ort betreut. Die eingleisige Bahnstrecke ist seit dem Unfall für die Dauer der Ermittlungs- und Aufräumarbeiten gesperrt. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines "Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Sachdienliche Hinweise sind unter der Telefon-Nummer 0561 81616-0 oder über www.bundespolizei.de erbeten. Am Einsatz beteiligt waren das Bundespolizeirevier Fulda, die örtliche Feuerwehr, der Rettungsdienst, ein Notfallmanager der Deutschen Bahn AG und der Teamleiter des Hessischen Landesbahn (HLB). Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kassel Heerstr. 5 34119 Kassel Pressesprecher Klaus Arend Telefon: 0561/81616 - 1011; Mobil: 0175/90 28 384 E-Mail: bpoli.kassel.presse@polizei.bund.de