240910-2. „Bundesweite Aktionstage Gewässer- und Umweltschutz 2024“ der Wasserschutzpolizeien

Zeit: 11. bis 18.09.2024 Orte: Bundesweit (land- und wasserseitig auf den See- und Binnenwasserstraßen sowie in den Häfen) Unter der diesjährigen Leitung der Bremer Wasserschutzpolizei überprüfen die Wasserschutzpolizeien nahezu aller Bundesländer erneut schwerpunktmäßig eine Woche lang die Einhaltung umweltrechtlicher Bestimmungen im Bereich der Schifffahrt unter dem Tenor "Bundesweite Aktionstage Gewässer- und Umweltschutz 2024" (BAGU 2024). Der Transport von Gütern und Personen auf den Wasserstraßen erfordert unter anderem den Einsatz von Binnen- und Seeschiffen, die je nach Fahrtgebiet und Ladungsart besonderen Anforderungen unterliegen. Durch den Schiffsbetrieb fallen regelhaft Abfälle, wie zum Beispiel Ölschlämme, Rückstände aus der Abgasreinigung sowie Abfälle aus Maschinenräumen an, die fachgerecht entsorgt werden müssen. Darüber hinaus ist es unter bestimmten Auflagen erlaubt, einige Rückstände aus Betriebsprozessen in die Meeresumwelt einzubringen. Hierzu gehören beispielsweise Verbrennungsabgase, Waschwasser und Küchenabfälle. Der regelwidrige Umgang mit diesen Rückständen stellt eine hohe Belastung für die Umwelt dar. Zur Reduzierung oder gänzlichen Verhinderung der Umweltbeeinträchtigungen wurden auf nationaler und internationaler Ebene vielfältige Regelungen in Kraft gesetzt. Die Wasserschutzpolizeien vieler Bundesländer führen im September erneut eine konzertierte Kontrollaktion durch, um flächendeckend die Einhaltung von Umweltregelungen zu überprüfen und Verstöße konsequent zu ahnden. Um auch präventiv Umweltverschmutzungen entgegenzuwirken, stehen ebenso Aufklärungsgespräche mit der jeweiligen Schiffsführung im Fokus der Aktion. Mit der Überwachung der Schifffahrt sind sowohl im Zuständigkeitsbereich der Bundesländer als auch auf Bundesebene unterschiedlichste Behörden betraut und dementsprechend in die gemeinsame Kontrollaktion eingebunden. Die Ergebnis-Pressemitteilung zur Aktion im letzten Jahr finden Sie unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5532668 Zim. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sören Zimbal Telefon: +49 40 4286-56214 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de